Willkommen im Nest 2

Die Arbeit knüpft an das Werk „Willkommen im Nest, 2022“ an. Wobei Noëmi sechs Nestartige Assemblagen schuf (Locken, Willkommen, Pflege, Respekt, Wertschätzung und Danke). Im Zentrum Altdorfs soll es auch um das Willkommen gehen. Willkommen im Nest Nr. 2 widmet sich den Neuankömmlingen dieser Welt – den neusten Generationen. Die Arbeit soll der jüngsten Generation Mensch Ehre erweisen. Woher sie kommen und wohin sie gehen, bleibt ungewiss. Jeden Tag werden weltweit 220’000 Babys geboren. Diese Festtags-Fahnen sind Zeichen der Freude und des Willkommens, leuchtende Grüsse an all jene, die neu ins Leben treten. Möge überall, wo sie landen, Frieden sein. 

Ihre installativen Arbeiten sind architektonische Manifestationen eines sprunghaften Bewusstseins, welches sich sinnlich in die Welt der Gegenständlichkeit ausstreckt.

Fotocollage gedruckt auf vier Fahnen.

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Noëmi Mensah-Gamma

Noëmi Mensah-Gamma

Noëmi Mensah-Gamma lebt und arbeitet in Flüelen. Ihr malerischer Ausdruck, ist meist als atmosphärische, multimediale Installation erfahrbar.

Eine Einladung an grenzenlose Übergänge und die Reflexion über das lateral Mögliche. So entstehen Andachtsräume, Raststätten, Altäre oder kurz gefasste Assemblagen. Sie malt expressiv, fotografiert Subtiles, und collagiert beides zu neuen Kompositionen und erweitert so den Bedeutungsraum ihrer Bilder.

Noëmis malerischer Ausdruck, welcher meist als atmosphärische, multimediale Installation erfahrbar ist, soll eine Stimme sein, für jene, die von der Geschichte und der Gesellschaft vergessen wurden und noch immer werden. Eine Einladung an grenzenlose Übergänge und die Reflexion über das lateral Mögliche. So entstehen Andachtsräume, Räume des Willkommens, Altäre oder Assemblagen.
Ihre Malereien sind herzlich, warm und expressiv. Immer seltener figurativ, mit sehr viel Freude an der Farbe an sich. Ihre Bilder haben die Möglichkeit nach aussen zu wirken, sind keine Illusion und stehen somit immer im Dialog mit den Objekten rundherum. Sie sind nicht abstrakt, sie existieren, sind wirklich zu erleben. Auch so können Grenzen verschwinden.

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